Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen

Die meisten davon sitzen direkt in oder unter der Schale. Deshalb das Obst am besten mit Schale genießen. Einfach gründlich waschen und mit einem Tuch gut abreiben.

 

Beim Einkauf ist darauf zu achten, dass die Schale unbeschädigt und ohne Faul- oder Druckstellen ist. Vorsicht bei vertrockneten Stielen, sie sind ein Hinweis für alte Früchte. Achten Sie auch darauf, dass die Äpfel beim Verkauf und bei der Lagerung zu Hause nicht in der prallen Sonne liegen. Dort nimmt ihr Gehalt an lichtempfindlichen Vitaminen besonders schnell ab.

 

Damit die Äpfel auch nach dem Einkauf knackig bleiben, sollten sie bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden, also zum Beispiel im Kühlschrank. Das verlangsamt die biologischen Abbauprozesse und die Äpfel bleiben länger haltbar.

 

Wer die Äpfel in eine Obstschale legt, sollte sie mit einem Fliegenschutz abdecken. Denn Äpfel ziehen Fliegen an, die Saft saugen, ihre Eier auf das Obst legen und Hefe- und Fäulnisbakterien übertragen. Angestochene Früchte sind zwar für den Menschen unschädlich, sie verderben jedoch schneller.

 

Aus Äpfeln kann man vielfältige Leckereien herstellen. Für jeden Verwendungszweck gibt es besonders geeignete Sorten: zum Beispiel ‘Elstar’ für Apfelkompott und Kuchen, ‘Braeburn’ für Obstsalat oder ‘Berlepsch’ für Apfelmus und als Dörräpfel. Apfelspeisen schmecken besonders aromatisch, wenn sie mit etwas Zitronensaft oder Weißwein zubereitet werden. Etwas Zucker und Zimt unterstützen den fruchtigen Geschmack. Äpfel passen aber auch zu pikanten Speisen wie Linsen, Bohnen, Rotkohl, Joghurtdips oder knackigen Blattsalaten. Apfelscheiben lassen sich zudem wunderbar als Beilage zusammen mit Zwiebelringen zu Kartoffelpüree in der Pfanne anbraten.

Quelle: www.food-monitor.de

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