Low Carb – No Carb

Wer abnehmen will, fährt ganz gut mit einer Low-Carb-Strategie. Doch ganz auf Kohlenhydrate sollte man auch nicht verzichten. Low-Carb ja, No Carb besser nicht: Ein kompletter Verzicht auf Kohlenhydrate ist zwar möglich, aber nicht gesund. Low-Carb bedeutet, dass man nur noch wenige Kohlenhydrate zu sich nimmt. Im Rahmen einer Diät ist das sehr beliebt - man senkt das Kohlenhydrat- und erhöht den Eiweißanteil in der Ernährung.

 

Ein so veränderter Speiseplan kann zu einem besseren Sättigungsgefühl beitragen und den Abbau von Muskelmasse verhindern. Bei solchen Low-Carb-Diäten schwankt auch der Blutzuckerspiegel weniger stark, es gibt weniger Heißhungerattacken. Zugleich wird der Fettstoffwechsel angekurbelt, was ebenfalls die Pfunde schmelzen lässt, aber lieber nicht ganz auf Kohlenhydrate verzichten, denn der menschliche Körper ist an Ballaststoffe und Vitamine aus Produkten wie Getreide gewöhnt. Die Empfehlung lautet, etwa 40 bis 50 Prozent seiner Ernährung mit Kohlenhydraten zu bestreiten, vor allem mit langsam resorbierbaren Kohlenhydrate.

 

Die sind zum Beispiel in Vollkornbroten mit ganzen Körnern enthalten. Sobald Körner gemahlen sind, sind sie nicht mehr langsam resorbierbar. Bohnen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte liefern ebenfalls langsam resorbierbare Kohlenhydrate. Weil sie auch Mikronährstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthalten, sind diese Produkte eine gute Ergänzung für einen gesunden, ausgewogenen Speiseplan.

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