Mirabellen - klein aber oho

Die Mirabelle wird zu den Rosengewächsen gezählt. Sie wächst an bis zu 5 Meter hoch wachsenden Bäumen. Diese blühen vorwiegend weiß zwischen April und Mai in Büscheln an den Ästen. Die Ansprüche an den Boden und den Standort sind je nach Sorte recht unterschiedlich.

 

Die reifen Früchte können zwischen August und September geerntet werden. Das Fruchtfleisch ist fest, enthält wenig Saft und schmeckt süß-säuerlich bis sehr süß. Die Frucht lässt sich sehr leicht vom Stein lösen.


Da die Mirabellen eine Unterart der Pflaume sind, sind auch die Inhaltstoffe der Mirabellen denen der Pflaume sehr ähnlich. Allerdings haben Mirabellen einen sehr hohen Kaliumgehalt, durch den die Früchte gut entwässernd wirken. Zudem verfügen die Früchte über Phosphor, Magnesium, Kalzium, Vitamin C und viele B-Vitamine. Mirabellen haben einen hohen Anteil an Fruchtzucker und sind dadurch mit etwa 67 Kalorien pro 100 Gramm auch etwas kalorienreicher.

 

Sehr häufig werden Mirabellen aufgrund ihres hohen Fruchtzuckergehaltes auch zum Brennen von alkoholischen Getränken verwendet. Aber auch Saft und Sirup wird aus den süßen Früchten gewonnen.

Aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehaltes ist die frische Mirabelle sehr gesund. Darüber hinaus wirken sich die Mirabellen wegen ihrer Vielzahl an Inhaltsstoffen auch förderlich auf die Verdauung aus.

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