Rosmarin für mehr Gedächtnisleistung

Über seine aromatischen Vorzüge hinaus soll sich Rosmarin äusserst positiv auf die Hirnzellen auswirken. Die alten Griechen waren überzeugt, dass Rosmarin das Gedächtnis massgeblich verbessern kann.

 

Um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, trugen Schüler im antiken Griechenland deshalb vor allem bei Prüfungen einen Kranz aus Rosmarin.

 

 

Rosmarin enthält tatsächlich einen Inhaltsstoff, der das Gehirn gegen schädigende Einflüsse schützt. Dieser aktive Wirkstoff heisst Carnosolsäure und soll effektiv Toxine und freie Radikale abwehren, die erwiesenermassen an der Entstehung von Demenz und Alzheimer beteiligt sind. Neueste Untersuchungen haben nun den Beweis erbracht, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem ätherischen Rosmarinöl und einer erhöhten Gedächtnisleistung gibt.

 

Abgesehen vom klinisch nachgewiesenen Einfluss von Rosmarinöl auf das Gehirn, birgt die Heilpflanze viele weitere Kräfte. So macht sich Rosmarin nicht nur antioxidativ gegen Krebs und Schäden der DNA stark, sondern auch antiseptisch als natürliches Antibiotikum gegen Bakterien, Hefen und Schimmelpilze.

 

In Form von konzentriertem Rosmarinextrakt wirkt es zudem immunaktivierend, hustenstillend, gallebildend, leberentgiftend, harntreibend, verdauungsfördernd, nervenstärkend, krampflösend, schmerzstillend, hautstraffend und kreislaufanregend. Ausserdem soll Rosmarin Arteriosklerose vorbeugen und rheumatische Beschwerden lindern sowie Wassereinlagerungen anklingen lassen und zur Heilung der Nebennierenschwäche Adrenal Fatigue beitragen können.

 

Interessant ist zudem die regulierende Wirkung von Rosmarin auf den Hormonhaushalt. So soll die Heilpflanze nicht nur den Monatszyklus normalisieren, sondern auch das Brustkrebs-Risiko senken, indem sie einen bestehenden Östrogenüberschuss ausgleicht.

 

(Quelle: Zentrum der Gesundheit)

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